Muttersprache?
Papa prägt die Muttersprache
Für die frühkindliche Sprachentwicklung sind offenbar die Väter wichtiger als die Mütter - weil sie weniger reden. Einer amerikanischen Studie zufolge überfordern Frauen ihre Kinder in den ersten Jahren mit zu vielen Worten.
Hamburg - Forscher der Universität von North Carolina räumen mit der verbreiteten Annahme auf, die "Muttersprache" werde vor allem durch weibliche Bezugspersonen geprägt. Das berichtet "Geo".
An 92 Familien mit berufstätigen Männern und Frauen haben Lynne Vernon-Feagans und ihre Kollegen untersucht, wie oft ein Elternteil mit zwei- bis dreijährigen Kindern sprach und welche Satzmuster dabei benutzt wurden.
Ergebnis: Obwohl die Mütter weit mehr mit den Sprösslingen redeten und wesentlich häufiger Fragen an sie richteten, orientierte sich der Nachwuchs an den Männern, etwa indem er deren Satzbau imitierte.
Und je größer der Wortschatz des Vaters, desto schneller schritt die Sprachentwicklung des Kindes voran.
Die Forscherin vermutet, dass Frauen die Kleinstkinder mit zu vielen Worten überfordern. Erst wenn der Nachwuchs schon älter als drei Jahre ist, übernimmt die Mutter die Leitung: Das Sprachvermögen von Schülern zum Beispiel hängt hauptsächlich von dem ihrer Mütter ab.
Quelle: Spiegel.de
Da haben wir es. Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch. ;) :D
Für die frühkindliche Sprachentwicklung sind offenbar die Väter wichtiger als die Mütter - weil sie weniger reden. Einer amerikanischen Studie zufolge überfordern Frauen ihre Kinder in den ersten Jahren mit zu vielen Worten.
Hamburg - Forscher der Universität von North Carolina räumen mit der verbreiteten Annahme auf, die "Muttersprache" werde vor allem durch weibliche Bezugspersonen geprägt. Das berichtet "Geo".
An 92 Familien mit berufstätigen Männern und Frauen haben Lynne Vernon-Feagans und ihre Kollegen untersucht, wie oft ein Elternteil mit zwei- bis dreijährigen Kindern sprach und welche Satzmuster dabei benutzt wurden.
Ergebnis: Obwohl die Mütter weit mehr mit den Sprösslingen redeten und wesentlich häufiger Fragen an sie richteten, orientierte sich der Nachwuchs an den Männern, etwa indem er deren Satzbau imitierte.
Und je größer der Wortschatz des Vaters, desto schneller schritt die Sprachentwicklung des Kindes voran.
Die Forscherin vermutet, dass Frauen die Kleinstkinder mit zu vielen Worten überfordern. Erst wenn der Nachwuchs schon älter als drei Jahre ist, übernimmt die Mutter die Leitung: Das Sprachvermögen von Schülern zum Beispiel hängt hauptsächlich von dem ihrer Mütter ab.
Quelle: Spiegel.de
Da haben wir es. Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch. ;) :D
Jonezblog - 20. Nov, 11:04
Also ich sprache ganz klar den Dialekt meines Ortes, wo meine Schwester als Kind den Dialekt meiner Mutter sprach, da von ihr erzogen - und ich halt von der Oma, die aus dem Nachbarort ist.
Männlicher Einfluss ist keiner zu spüren.
Heute reden wir einen Mix, sie mit Zürich-Deutsch angereichert *würg* und ich mit Bern-Deutsch *yep* ;-)
Falls es dir heute noch keiner gesagt hat:
Ich vermisse dich!
das hat mir schon lange niemand mehr gesagt... das geht runter wie öl... :)
wenn ich eingerichtet bin, den pc wieder aufgebaut, telefon und internetanschluß umgemeldet habe werde ich auch wieder mehr zeit zum bloggen finden... :)
Ja ja, nur keine Eile ;-)