Was für ein Tag!
Heute mittag zog ich los, in die Stadt. Klamottenshoppen. Doofe Idee für Samstags, und gerade, wenn der Weihnachtsmarkt diese Woche auch noch begann. Naja, viel los in der City. Drei Stunden, 4 Kleidungsstücke und unzählige Kilometer zu Fuß später spürte ich meine Beine kaum mehr (warum war ich auch bis sieben heut in der Früh unterwegs^^) und wollte einfach nur noch nach Hause. Ein guter Plan, so schien es. Denkste, da ging es erst richtig los.
Erst erfuhr ich unterwegs, dass es einem sehr guten Freund schlecht geht, ich nahm mir vor, ihm anzurufen sobald ich zuhause bin. Plötzlich hielt die U-Bahn mitten in der Pampa, vor uns stand noch eine weitere. Was unmittelbar danach folgte, war ja noch annähernd lustig...
1. Durchsage: "Sehr verehrte Fahrgäste, die Linie vor uns hat ein Problem mit einem Fahrgast. Wir müssen warten, bis die Polizei da ist." 2 Minuten später die
2. Durchsage: "Ich habe mich geirrt. Es gibt kein Fahrgastproblem. Das Problem ist ein Unfall, 2 Wägen vor uns. Ich weiß nicht, wie lange das dauert." 5 Minuten und ein paar Telefonate seitens der Wagenführerin später die
3. Durchsage: "Ich werde nun die Türen für sie öffnen und die Treppen hinunterlassen. Bitte steigen sie vorsichtig und auf eigene Gefahr aus." 10 Sekunden später die
4. Durchsage: "Entschuldigen Sie bitte vielmals. Ich habe gerade festgestellt, dass diese Bahn keine Treppen hat. Somit kann und darf ich sie leider nicht aussteigen lassen. Bitte gedulden sie sich."
Ganz großes Kino, viel Gelächter. Dennoch hinderte das die Gäste im zweiten Abteil nicht daran, trotzdem auszusteigen, in dem sie einfach mal die Notbremse und die Türentriegelung benutzten. Notbremse. Sehr gute Idee. Bedeutete das doch nur, dass jetzt gar nichts mehr geht, selbst wenn die Gleise wieder frei werden. Idioten.
Einige Diskussionen später entschied sich die Fahrerin, die Leute im ersten Abteil durch das Führerhaus und dessen Leiter hinauszulassen. Also nutzte ich diese Chance und stieg auch aus.
Kaum lief ich so die Straße entlang und kam gerade an dem Unfall vorbei - es war zum Glück kein schlimmer, ein älterer HERR MIT HUT!!! hatte einfach mal beim links abbiegen die GROSSE, QUIETSCHGELBE U-Bahn ÜBERSEHEN!!! - fuhr der eben eingerichtete Ersatzbus an mir vorbei. Ich rannte so schnell ich konnte um ihn noch zu erreichen. Geschafft. Einigermaßen zufrieden fuhr ich bis zur nächsten Möglichkeit, an der wieder eine U-Bahn fuhr. Diese kam gerade an, ok, wieder rennen um diese noch zu bekommen. Mittlerweile völlig außer Atem und entsprechend nach Luft japsend stieg ich in die U-Bahn ein. Und da verging es mir dann komplett. Im gesamten Wagen roch es derart nach frischer Kotze dass alles zu spät war.
Völlig entnervt und fertig sitze ich nun zu Hause, schreibe diesen Eintrag und werde jetzt mit meinem Freund telefonieren.
Und später, wenn ich den Geruch wieder aus der Nase bekommen habe, mache ich mir etwas zu futtern. Damned.
Erst erfuhr ich unterwegs, dass es einem sehr guten Freund schlecht geht, ich nahm mir vor, ihm anzurufen sobald ich zuhause bin. Plötzlich hielt die U-Bahn mitten in der Pampa, vor uns stand noch eine weitere. Was unmittelbar danach folgte, war ja noch annähernd lustig...
1. Durchsage: "Sehr verehrte Fahrgäste, die Linie vor uns hat ein Problem mit einem Fahrgast. Wir müssen warten, bis die Polizei da ist." 2 Minuten später die
2. Durchsage: "Ich habe mich geirrt. Es gibt kein Fahrgastproblem. Das Problem ist ein Unfall, 2 Wägen vor uns. Ich weiß nicht, wie lange das dauert." 5 Minuten und ein paar Telefonate seitens der Wagenführerin später die
3. Durchsage: "Ich werde nun die Türen für sie öffnen und die Treppen hinunterlassen. Bitte steigen sie vorsichtig und auf eigene Gefahr aus." 10 Sekunden später die
4. Durchsage: "Entschuldigen Sie bitte vielmals. Ich habe gerade festgestellt, dass diese Bahn keine Treppen hat. Somit kann und darf ich sie leider nicht aussteigen lassen. Bitte gedulden sie sich."
Ganz großes Kino, viel Gelächter. Dennoch hinderte das die Gäste im zweiten Abteil nicht daran, trotzdem auszusteigen, in dem sie einfach mal die Notbremse und die Türentriegelung benutzten. Notbremse. Sehr gute Idee. Bedeutete das doch nur, dass jetzt gar nichts mehr geht, selbst wenn die Gleise wieder frei werden. Idioten.
Einige Diskussionen später entschied sich die Fahrerin, die Leute im ersten Abteil durch das Führerhaus und dessen Leiter hinauszulassen. Also nutzte ich diese Chance und stieg auch aus.
Kaum lief ich so die Straße entlang und kam gerade an dem Unfall vorbei - es war zum Glück kein schlimmer, ein älterer HERR MIT HUT!!! hatte einfach mal beim links abbiegen die GROSSE, QUIETSCHGELBE U-Bahn ÜBERSEHEN!!! - fuhr der eben eingerichtete Ersatzbus an mir vorbei. Ich rannte so schnell ich konnte um ihn noch zu erreichen. Geschafft. Einigermaßen zufrieden fuhr ich bis zur nächsten Möglichkeit, an der wieder eine U-Bahn fuhr. Diese kam gerade an, ok, wieder rennen um diese noch zu bekommen. Mittlerweile völlig außer Atem und entsprechend nach Luft japsend stieg ich in die U-Bahn ein. Und da verging es mir dann komplett. Im gesamten Wagen roch es derart nach frischer Kotze dass alles zu spät war.
Völlig entnervt und fertig sitze ich nun zu Hause, schreibe diesen Eintrag und werde jetzt mit meinem Freund telefonieren.
Und später, wenn ich den Geruch wieder aus der Nase bekommen habe, mache ich mir etwas zu futtern. Damned.
Jonezblog - 29. Nov, 19:53